Wer Nachhaltigkeit lehren möchte, der muss sie den Kindern erfahrbar machen.
In diesem Sinne unterstützen Schülerinnen und Schüler der SV am Mittwoch vor den Ferien die Kinder der Gemüseackerdemie. 3 Stunden lang gruben sie den Acker um, säten eine Wildblumenwiese und pflanzten Himbeersträucher ein.
Frau Schulte gab den Kindern Tipps, worauf man beim Säen und Pflanzen achten sollte. Unsere „Gartenfee“ Lea erfreute sich sichtlich an den vielen Regenwürmern und sorgte dafür, dass sie wieder zurück im Acker landeten.
Mit der Wildblumenwiese erhoffen wir uns, dass viele Insekten und Bienen den Gemüseacker besuchen. Den Honig der Bienen-AG wird dies bestimmt auch versüßen.
Frau Bajraj-Fazlija und Frau Robertz suchten mit den SV-Schülerinnen auf dem Schulhof einen geeigneten Bereich, auf dem im Sommer wunderschöne Sonnenblumen blühen sollen. Auch Kamille wurde dort angepflanzt, welche im Sommer geerntet und getrocknet werden kann, um daraus einen köstlichen Tee zu machen.
Aus den Kunstwerken der Nachhaltigkeits- AG von Frau Kirschbaum wurden Hochbeete hergestellt, die nun eine Zeit lang das Foyer ergrünen lassen. Durch dieses Kunstwerk, welches aus Müll erstellt worden ist, den die Schülerinnen und Schüler der AG auf dem Schulhof sammelten, wird deutlich, dass Bildung für nachhaltige Entwicklung für unsere Planeten wichtig ist. Wenn wir wollen, dass Pflanzen wachsen, müssen wir unseren Müll vermeiden, reduzieren und recyceln.
Auch im nächsten Jahr hat die SV noch einige Nachhaltigkeitsprojekte geplant.
Die Kinder der Gemüseackerdemie werden in den kommenden Wochen noch die restlichen Pflanzen säen und pflanzen.
Vielen Dank an dieser Stelle auch an Mobau Bedburg, der uns Blumenerde und Pflanzen gesponsert hat.
Es war ein super Tag, den Schülerinnen und Schüler der 5.,6. und 9. Klasse gemeinsam aktiv auf dem Acker verbrachten.